Entspannt mit 63 Jahren in Rente zu gehen, ist für viele möglich.
Mehr als die Hälfte der gesetzlich Rentenversicherten geht vorzeitig in den Ruhestand. Für viele beginnt die Rente mit 63 Jahren. Oft bedeutet das aber auch eine deutlich niedrigere Rente. Manche Berufstätige können aber durch lange Versicherungszeiten ohne Abschläge früher in Rente gehen. Besondere Ausnahmeregelungen gibt es auch für Schwerbehinderte.
Hier fassen wir die wichtigsten Informationen zum Thema Rente mit 63 zusammen.Nur wenige arbeiten bis zum offiziellen Rentenbeginn. Manche hören viel früher auf. Mit guter Planung können Sie sich das ebenfalls leisten.
Es gibt zwei Welten in Deutschland - eine politische und eine reale. In der politischen Welt wird das Rentenalter scheibchenweise auf 67 Jahre nach oben gesetzt. Hinter vorgehaltener Hand wird schon gemunkelt, dass wir künftig sogar alle bis 70 arbeiten müssten.
In der realen Welt geht der Deutsche bereits mit 63 in den Ruhestand. Im Durchschnitt wohlgemerkt. Viele hören schon in ihren Fünfzigern auf zu arbeiten. Sei es, weil Sie ihren Job verlieren oder weil sie gesundheitlich nicht mehr mithalten können.
Zeit überbrücken - Eine Frage stellt sich allen - ganz gleich, ob Sie freiwillig oder unfreiwillig aufhören: Wie überbrücke ich die Zeit bis zum offiziellen Renteneintritt? Gehe ich als Arbeitsloser regelmäßig zur Arbeitsagentur und bewerbe mich auf Stellen, die es gar nicht gibt, bloß um meine Ansprüche nicht zu gefährden? Oder setze ich mich jede Woche beim Arzt ins Wartezimmer, um meine Chancen auf eine Erwerbminderungsrente zu erhöhen? Oder kopple ich mich von den staatlichen Systeme weitgehend ab, lebe vom Ersparten und arbeite nur noch, wenn es mir Spaß macht.
Den Absprung rechtzeitig planen...
Diese Möglichkeit ist mit Abstand die attraktivste, setzt aber ein tragfähiges Finanzpolster voraus. Doch schaffen können das auch Nicht-Lottogewinner, vorausgesetzt, Sie bereiten sich rechtszeitig auf den Ansprung ins Privatleben vor.
Aussteigen schon mit 55. Wer mit seinen Ersparnissen ordenlich wirtschaftet, kann das schaffen. Was nützt die schönste Rente mit 65plus, wenn man nicht mehr in der Lage ist, das Geld auszugeben? Deshalb liebäugeln viele Anfangs- und Mittfünfzigern mit der Idee, früher aus dem Job auszusteigen. Man könnte reisen, sich seinen Hobbys widmen, vielleicht sogar noch einmal studieren. Meist bleibt es bei dem Gedankenspiel, zuviel Routine, zu viele Pflichten, und das Geld reicht ja sowieso nicht...
Renditestarke Altersvorsorge
1- breites Spektrum an Fonds
2- konkurssicheres Sondervermögen
3- hoher Anlegerschutz
4- stabil und wachstumsstark
In Deutschland wollen oder müssen immer mehr Rentner arbeiten -
Link: Job im Alter
Immer mehr Rentner arbeiten noch
Die Zahl der über 65-jährigen Arbeitnehmer steigt. Aus Freude an der Arbeit –
oder aus finanzieller Not?
Es gibt aber auch zunehmend Rentner, die sich mit einem 450-Euro-Job nicht zufriedengeben.
Die Zahl der geringfügig Beschäftigten hat seit den Neuregelungen im Jahr 2003 stark zugenommen. Betrug die Zahl der so genannten „Minijobs“ im Juni 2003 noch etwa 5,6 Mio., so hat sie sich seitdem auf rund 7,7 Mio. (Dezember 2019) erhöht.